Folgen der Stürme in den „Oher Tannen“ Reinbek

Ein ganzes Stück Wald, einfach platt geweht.

Wieviel Arbeit es war, den Wald in Ordnung zu bringen, sieht man nur an den vielen Baumstammstapeln.

Für den erfahrenen Spaziergänger ist der Preis des Schadens überall zu erahnen.

Wo vorher nur dichter Wald war, sind jetzt viele sonnige Stellen.

Wo vorher eine geschlossene Walddecke war  und den Wald feucht und kühl gehalten hat, dringt jetzt viel Sonne durch und trocknet den Waldboden aus.

Das vom Waldkindergarten gebaute Waldelfendorf wurde beschädigt.

Auch wenn der Wald jetzt aufgeräumt wirkt, sollte man trotzdem auf den breiten Hauptwegen bleiben, weil die Wildschweinmuttis sich überall versteckt halten könnten.

Es ist jetzt richtig spannend, man kann jetzt raten, wie es hier denn vorher aussah. Das hier war zum Beispiel noch vor kurzem ein schmaler Waldpfad.

 

(Foto vor dem Sturm)

(Foto nach dem Sturm) Eine traurige Nachricht für Kunstfreunde: Den geschnitzten Specht hat es zerrissen, einschliesslich der Bäume im Hintergrund.

 

Man sieht sich – in den Oher Tannen! Und bleibt bitte auf den breiten Wegen!

Fotos: (c) by Fagin

 

 

 

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